Metanavigation:

Hier finden Sie den Zugang zur Notfallseite, Kontaktinformationen, Barrierefreiheits-Einstellungen, die Sprachwahl und die Suchfunktion.

Navigation öffnen
Operation in der Abteilung

Für Ärzte und Überweiser

Wir sind eine auf oralchirurgische Behandlungen spezialisierte Abteilung. An uns überwiesene Patientinnen und Patienten werden ausschließlich in dem gewünschten Behandlungsumfang behandelt. Nach Abschluss der Therapie wird ein Arztbrief erstellt und die Weiterbehandlung beim überweisenden Kollegen oder der Kollegin empfohlen.

Sie befinden sich hier:

So überweisen Sie Patienten an die Abteilung für Parodontologie, Oralmedizin und Oralchirurgie

Parodontalchirurgie

  • Chirurgische Parodontaltherapie
  • Freie Schleimhaut- und Bindegewebstransplantationen
  • Mukogingivalchirurgie

Oralmedizin

  • Spezialsprechstunde für Mundschleimhauterkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von Mundschleimhaut-Erkrankungen
  • Früherkennung bösartiger Veränderungen im Mund- und Rachenraum (Krebsfrüherkennung)
  • Leukoplakie-Sprechstunde
  • Mikrobiologische Diagnostik
  • Exfoliativ-Zytologie
  • Biopsien zur histologischen Diagnostik

Oralchirurgie

  • Entfernung von Weisheitszähnen
  • Wurzelspitzenresektionen, Hemisektionen, Amputationen
  • Transplantation von Zähnen
  • Operative Zahnentfernungen
  • Operationen von Zysten im Kieferbereich
  • Lippenband- und Zungenbandplastiken
  • Präprothetische Chirurgie
  • Freilegung und Anschlingung retinierter Zähne
  • Versorgung traumatischer Zahnschäden
  • Chirurgische Behandlung odontogener Sinusitiden

Implantologie

  • Enossale Implantate verschiedener Hersteller mit hoher wissenschaftlicher Reputation
  • Knochenaugmentation vor Implantationen
  • Knochentransplantate
  • Gesteuerte Knochenregeneration (GBR)
  • Sinusboden-Elevationen und -Augmentationen

Röntgen

Über die konventionelle zahnärztliche Röntgendiagnostik mit digitalen Systemen hinaus, können wir Patienten eine digitale Volumentomographie (DVT) anbieten.

Die Röntgenverordnung verpflichtet die Behandler zur Vermeidung unnötiger Strahlenexposition in der Röntgendiagnostik. Gleichzeitig können viele Fragestellungen nur bei dreidimensionaler Darstellung hinreichend erkannt und beurteilt werden. All diese Anforderungen erfüllt die Digitale Volumentomografie (DVT).

Vorteile

  • Wesentlich geringere Strahlenbelastung als bei einem dentalen CT
  • Volumen 15 x 15 x 15 cm
  • Hoher Kontrast und große Detailwiedergabe
  • Gute Wiedergabe der dreidimensionalen Strukturen ohne Überlagerungseffekte
  • Möglichkeit der Erstellung einer "errechneten" Panoramaschichtaufnahme sowie einer Fernröntgenseitenaufnahme aus den vorhandenen Daten

Außerdem bieten wie Ihnen die Möglichkeit, Röntgenaufnahmen mit Röntgen- und Bohr-schablonen durchzuführen. Diese können in Implantatplanungsprogramme integriert werden.

Ebenso ist es möglich, diese Daten in kieferorthopädische Auswertungsprogramme zu importieren.

Indikationen

Folgenden Bereiche sind typische Indikationen zur Anfertigung eines DVT, erhöhen Ihre diagnostische Sicherheit und somit den Erfolg Ihrer Therapie.

  • Chirurgie
  • KFO
  • Parodontologie
  • Endodontie
  • Prothetik

Ablauf der Aufnahme

Der Patient wird, ähnlich wie bei der Panoramaschichtaufnahme, stehend oder sitzend im Gerät positioniert. Der GALILEOS 3D-Röntgenscan dauert 14 Sekunden. Dabei umfährt das Gerät den Patienten wie bei der Panoramaschichtaufnahme. Aus den Daten der hierbei ermittelten 200 Einzelaufnahmen errechnet der GALILEOS Rekonstruktionsalgorithmus in 4,5 Minuten das vollständige Bildvolumen – nach insgesamt 7 Minuten steht die Aufnahme auf dem Bildschirm für die Diagnose bereit. Die gepulste Aufnahmetechnik mit einer reinen Belichtungszeit von 2-6 Sekunden führt zu einer geringen Strahlendosis. Aktuelle Dosismessungen zeigen, dass die effektive Dosis des hier verwendeten Systems GALILEOS für ein Aufnahmevolumen von 15 x 15 x 15 cm bei 29 µSv (Micro-Sievert) liegt und damit ein günstiges Risiko/Nutzen-Verhältnis vorliegt - zumal Panorama- und Fernröntgenseitenansicht aus einem Scan errechnet werden können. (Scherer et. al, zm (3/2008) 98, 6, 46-53)

Ablauf der Überweisung

Bitte geben Sie Ihrem Patienten für die Röntgenuntersuchung alle bereits vorhandenen Aufnahmen mit. Ferner bitten wir Sie, die klinische Fragestellung möglichst genau zu beschreiben.

Nach der Aufnahme werden wir dem Patienten die Befunde erläutern und ihm eine CD mit den Bilddaten sowie einem Betrachtungsprogramm mitgeben. Einen schriftlichen Befund erhalten Sie im Anschluss per Post.

Wenn Sie die CD in Ihren Computer einlegen, installiert sich das Betrachtungsprogramm. Mit diesem können Sie die Bilder aus allen Richtungen betrachten und drehen. (Systemvoraussetzung ist ein Arbeitsspeicher von 2GB).

Sollten Sie besondere Wünsche hinsichtlich des Datensatzes haben (Rohdatensatz zum Import in Galaxis oder in andere Bildbearbeitungsprogramme, teilen Sie uns dies bitte möglichst im Vorfeld auf dem Überweisungszettel mit.

Die Informationen für Ihre Patienten finden sich auf dem Überweisungsformular. Bitte weisen Sie Ihre Patienten darauf hin, dass diese Untersuchung nicht Teil des Leistungsspektrums der gesetzlichen Krankenkassen ist, so dass bei Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung ein Rechnungsbetrag von 280€ zu erwarten ist.

Sollten Sie weitergehende Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Indikationen für DVTs

  • Chirurgie
  • Implantatplanung
  • Verlauf des Nervus alveolaris inferior vor Osteotomie bei enger Lagebeziehung zwischen Wurzelspitze und Nervkanal
  • Lagebeziehung zwischen retinierten Zähnen und Nachbarzähnen
  • Odontogen bedingte Veränderungen der Kieferhöhle Kieferhöhlenanatomie im Zusammenhang mit Sinusbodenelevationen
  • Lage größerer Zysten und Tumoren
  • KFO
  • Beurteilung dentoalveolärer Fehlstellungen in mesiodistaler oder bukkolingualer Richtung
  • Darstellung kraniofazialer Strukturen und skelettaler Fehlbildungen
  • Parodontologie
  • Dehiszenzen und Fenestrationen
  • Morphologie von Knochentaschen
  • Endodontie
  • Darstellung apikaler Verhältnisse bei komplexen Wurzelformen
  • Prothetik
  • Implantatplanung
  • Komplexe prothetische Rehabilitationen